
Vor einiger Zeit habe ich die österreichische Künstlerin Anouk Lamm Anouk in ihrem Atelier in Wien besucht und fotografiert. Ich verzichtete bewusst auf Blitzlicht und Scheinwerfer um möglichst authentische Portraits zu erschaffen. Anouk erzählte mir dabei über ihre Kunst und über ihre geschlechtsneutrale Einstellung. Ich hörte ihr aufmerksam beobachtend zu und als ich sie in einer entspannten Pose, einem Moment der inneren Ruhe fand, drückte ich auf den Auslöser um diese Augenblicke festzuhalten. Anouk erzählte mir über ihre Transformation zur Non-Binarität und darüber welche Bedeutung Tiere in ihrem Leben und in ihrer Kunst haben. Tiere sind ein stets wiederkehrendes Motiv in ihren Kunstwerken, immer wieder gemalt, sodass sie irgendwann zu surrealen Formen und Objekten werden und sich nicht auf den ersten Blick definieren lassen. Ich habe dabei neue und sehr persönliche Wahrnehmungswelten kennengelernt und diese in meine Fotografien einfließen lassen.





